Bericht zur 72-Stunden-Aktion, 15.06.2013


KjG Hohenberg begeistert bei der Sache 

 

Rosenberg-Hohenberg (ng). Bereits zum dritten Mal nach 2004 und 2009 ist die Katholische Junge Gemeinde (KjG) Hohenberg bei der 72-Stunden-Aktion dabei. In diesem Jahr haben sich die Gruppenleiter etwas Besonderes ausgedacht. 45 junge Menschen wohnen und arbeiten in diesen Tagen zusammen in der „Borro-Ranch“, der Jugendbildungs- und freizeitstätte der Katholischen Kirchengemeinde Hohenberg auf halber Höhe des Jakobusberges; besser kann man Gemeinschaft nicht lernen.

 

Und es macht den Hohenberger KjG-lern sichtlich Freude und Spaß die seit Donnerstagabend bekannten Aufgaben gemeinsam zu meistern. Es ist dies die Außengestaltung des Lagerfeuerplatzes bei der Borro-Ranch, die Errichtung eines Vordaches beim Pilgerhospiz auf dem Hohenberg samt einer Sitzgruppe und die Planung und Vorbereitung eines deutsch-argentinischen Freundschaftsfestes am Sonntagnachmittag im Hof der Borro-Ranch. Der junge Argentinier Daniel Vera aus Vilmer – Vilmer im Norden Argentiniens ist seit 1995 Partnergemeinde von Hohenberg – weilt seit vergangenen September in Hohenberg um ein freiwilliges soziales Jahr zu absolvieren. Unter seiner Anleitung wird es am Sonntagnachmittag Empanadas, Spiele, argentinische Tänze und Musik aus seiner Heimat geben. Bis dahin muss der Feuerplatz und das Vordach fertig geworden sein. Unter der fachlichen Anleitung von Thomas Holweger (Vordach), Anton Knecht (Feuerplatz) und Kathrin Knecht, die selbst schon ein Jahr in Vilmer gewesen ist, dürfte auch die diesjährige 72-Stunden-Aktion zu einem Gewinn für alle Beteiligten und die ganze Kirchengemeinde Hohenberg werden.

 

(Artikel aus der Ipf- und Jagst-Zeitung vom 15. Juni 2013)