Ziele der 72-Stunden-Aktion


72 Stunden - Handeln aus dem christlichen Glauben heraus

Die 72-Stunden-Aktion fordert Kinder und Jugendliche heraus, dem Beispiel Jesu zu folgen, der unterwegs war zu denen, die ihn brauchten, zu denen, die isoliert und von der Gesellschaft ausgegrenzt waren. 

In der Gemeinschaft wird es gelingen, Solidarität zu leben und dem Allgemeinwohl zu dienen. Durch die Teilnahme an der 72-Stunden-Aktion geben Kinder und Jugendliche ein sichtbares Zeichen ihres Glaubens.

 

72 Stunden - Spaß und Sinn verbinden

Mit der 72-Stunden-Aktion zeigen die katholischen Jungen Menschen, dass sie sich für andere einsetzen, sinnvoll handeln - und dabei Freude haben. 

 

72 Stunden - Gesellschaft gestalten

Durch die Aktion zeigen wir, was Solidarität bewirkt und wie scheinbar Unmögliches doch gelingen kann. Kinder und Jugendliche engagieren sich und schaffen  Anreize zur Auseinandersetzung mit sozialen, ökologischen, interkulturellen und politischen Themen - das ist gerade in den Zeiten der allgemeinen Resignation und Individualisierung wichtig, in der die Blicke nur auf sich selbst gerichtet sind. 

 

72 Stunden - Menschen ins Rampenlicht bringen

Soziales, ehrenamtliches Engagement ist Alltag in der kirchlichen Jugendarbeit. Durch die 72-Stunden-Aktion wird dieses Engagement ins Licht der Öffentlichkeit gebracht und damit beachtet und wertgeschätzt.

 

72 Stunden - ein Lernfeld außerhalb der Schule

Die 72-Stunden-Aktion fordert die jungen Menschen heraus, sich mit ihren Talenten einzubringen, Verantwortung zu übernehmen und neue Fähigkeiten zu erwerben. Die Sozialaktion fördert soziales Lernen - soziale Kompetenzen, zum Beispiel Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kreativität und Kommunikationsfähigkeit werden gefordert und gefördert.

 

72 Stunden - Verbindlichkeit auf Zeit

Soziale Projekte gelinen nur, wenn alle mit anpacken und verlässlich dabei sind. Durch die zeitliche und thematische Begrenzung der Aktion können sich auch Kinder und Jugendliche sozial engagieren, die sonst nicht bereit sind, sich über einen längeren Zeitraum in der kirchlichen Jugendarbeit zu engagieren.

 

72 Stunden - Kontakte knüpfen

Die Aktion fördert die Kooperation vor Ort. Menschen aus Kommunen, Kirchen, Politik, Vereinen oder Handwerksbetrieben arbeiten mit der katholischen Jugendverbandsarbeit gemeinsam an einem Projekt. Mit der 72-Stunden-Aktion wird die Vernetzung konkret.

 

72 Stunden - beispielhaft für die katholische Jugendverbandsarbeit

Die Grundprinzipien der katholischen Jugendarbeit sind geprägt durch christlichen Glauben, Selbstorganisation, Partizipation, Freiwilligkeit, Ehrenamtlichkeit und Demokratie. Die 72-Stunden-Aktion vermittelt diese Grundprinzipien der breiten Öffentlichkeit. 

 

72 Stunden - das Image der katholischen Kirche in Deutschland aufpolieren

"In 72 Stunden die Welt ein bisschen besser machen" heißt auch, in 72 Stunden die Kirche zu verändern und den Blick der Gesellschaft auf sie entscheidend zu verbessern.